Wie geht es dir?
Keine Frage stellen wir uns häufiger. Unser inneres Bewegen scheint uns von höchter Bedeutung zu sein. In der Antwort trennt sich der Verstandesmensch vom Gefühlsmenschen.
«Mir geht es bestens! Alles in Butter. Gut, und dir?»
Das Denken spricht zumeist in Sätzen. Es kann in jedem Moment jeden Satz sprechen. Welcher ist wahr und welcher nur eine Idee, ein Konzept, ein Konstrukt aus Worten?
Die Stimmung ist kein Gedanke. Ein spüriger Mensch nimmt wahr, wenn das Gesprochene leere Worte sind. Die Stimmung des vor dir stehenden Menschen ist erlebbar. Jede und jeder kann die eigene momentane Stimmung wahr und wirklich in sich selbst empfinden und die Stimmungen seiner Mitmenschen spüren. Denn die Stimmung ist ein Aspekt und Ausdruck des eigenen Fühlens.
Wir sind zumeist dazu erzogen worden, die erhöhte Stimmung zu zeigen und die mittlere bis tiefe unbemerkt in uns zu tragen. Bei vielen Menschen ist diese Erziehung so tiefgreifend, dass sie nicht einmal sich selbst den wahren Stand ihrer Stimmung eingestehen.
Siehe Artikel im Blog: «Nur die Mutigen fühlen sich selbst»
fühlen Freude Wut Traurigkeit Leid Angst gemischt aufgesetzt
Was kein Fühlen ist fühlen lernen Liebe Vortrag Historisches Übung
veröffentlicht am 31.8.2016, letzte Änderung am 16.4.2017 um 12:00 Uhr
Texte, Geschichten, Übungen zum Denken, Fühlen, Wollen und Spüren
Christoph Steinbach und Jaipur
412 Seiten, gebunden, mit 22 Zeichnungen des Verfassers
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